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1. Mannschaft schlägt auch SpVg Frechen 20: überzeugender 4:1 Sieg !

Unsere 1. Mannschaft hat in der Mittelrheinliga ihre starke Serie ausgebaut und mit einem 4:1-Auswärtssieg bei der SpVg Frechen 20 den vierten Dreier in Folge gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Bünyamin Kilic bleibt damit ärgster Verfolger von Tabellenführer Bonner SC – und überzeugte erneut mit Mut, Tempo und Effizienz. „Eine wahnsinnige erste Halbzeit“, sagte Kilic nach dem Spiel. „Vor allem auch die ersten Minuten waren sehr griffig, sehr agil.“

Schon nach 26 Minuten führten die Gäste mit 4:0 – eine Demonstration der Offensivkraft. „Wir wussten, welche Stärken uns erwarten, und haben uns auf die Zweikampfgewinne fokussiert“, erklärte Kilic. „Wir haben ihre Stärken rausgenommen und unsere in den Vordergrund gestellt.“

Die Tore fielen in regelmäßigen Abständen: Erst schickte Samir Malaab mit einem feinen Zuspiel Pascal Köpp auf die Reise (3.), dann setzte Bilal El Morabiti zu einem Solo an, scheiterte erst am Torwart, doch Gaspard Fehlinger staubte zum 2:0 ab (14.). Nur fünf Minuten später folgte der Aufreger: Abdenbi Oubelkhiri hob den Ball aus über 40 Metern über den weit vor dem Tor postierten Keeper hinweg – ein Traumtor zum 3:0. Und als hätte das nicht gereicht, schnürte Oubelkhiri in der 26. Minute mit einem wuchtigen Volley unter die Latte seinen Doppelpack.

„Das 3:0 war der Wahnsinn. Aus 45 Metern – ohne dass der Ball aufkommt“, staunte Kilic. „Und das 4:0 – Annahme mit der Brust, vorgelegt, dann unter die Latte – ein Wahnsinnstor.“ Nach dem furiosen Start schaltete Merten angesichts der sommerlichen Temperaturen spürbar zurück. „Wir wollten auch nicht mehr viel riskieren“, sagte Kilic. „Hätten aber eigentlich noch das 5:0 und 6:0 machen müssen.“

In der 74. Minute gelang den Gastgebern zumindest der Ehrentreffer – per Handelfmeter. Ein Pfiff, der den Mertener Trainer verärgert zurückließ: „Das ist ein Witz vom Schiedsrichter, vor allem vom Linienrichter. Cicek berührt den Ball an der Hand, ja – aber das war eineinhalb Meter außerhalb des Strafraums. Irgendwann reicht es auch.“ Der Ärger über die Unparteiischen sitzt tief: „Jede Woche gibt es irgendeine Fehlentscheidung – gelb-rote Karten, Elfmeter, Handspiele, alles nicht berechtigt.“

Doch trotz des Ärgers über das Gegentor überwiegt die Freude. Der SSV Merten steht nach 20 Spielen mit 40 Punkten auf Platz zwei – acht Zähler hinter dem Bonner SC. „Wir stehen mit einem Punkteschnitt von 2,0 überragend da“, bilanzierte Kilic. „Das ist für einen Aufsteiger Weltklasse. Wir sind unfassbar stolz auf die Jungs, die ziehen alle super mit. Und wir freuen uns auf die nächsten Wochen.“


SpVg Frechen 20: Juri Schüchter, Alexander Mademann, Andriy Tykhonov (71. Ingmar Fuhrmann), Simon Doll, Ikuto Tokumoto, Kisolo-Deo Biskup (86. Enes Özarici), Maximilian Jansen, Osman Calis, Hassan Ali, Kevin Trösser (59. Kai-Maxime Vranken), Mats Flock (46. Joel Plambeck) - Trainer: Okan-Tamer Özbay


SSV Merten: Pascal Geisler, Pascal Köpp, Maximilian Decker, Inas Islamovic, Mohamed Rabia (74. Winzent Suchanek), Farid Bacevac (60. Ricardo Retterath), Rikiya Ohashi, Abdenbi Oubelkhiri (60. Danny Simmo), Bilal El Morabiti (71. Muharrem Cicek), Gaspard Fehlinger (60. Jerome Propheter), Samir Malaab - Trainer: Bünyamin Kilic - Trainer: Falk Bernard


Schiedsrichter: Jan Lübberstedt (Köln) - Zuschauer: 116


Tore: 0:1 Pascal Köpp (3.), 0:2 Gaspard Fehlinger (14.), 0:3 Abdenbi Oubelkhiri (19.), 0:4 Abdenbi Oubelkhiri (26.), 1:4 Osman Calis (74. Handelfmeter)

 

QUELLE: fupa.net

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